Diabetesbehandlung ist mehr als einen Verband um eine Wunde zu wickeln.

Leider können diabetische Folgeerkrankungen wie Nervenstörung (Neuropathie) oder Durchblutungsstörung zu chronischen, schlecht heilenden Wunden an den Füßen führen, die einer speziellen Behandlung bedürfen, damit es nicht zu schlimmen Folgen wie Amputationen kommt.

Unsere Praxis ist anerkannt als zertifizierte Fußambulanz der Arbeitsgemeinschaft "Diabetischer Fuß" der Diabetesgesellschaft Deutschland wie auch der Landesgruppe Rheinland-Pfalz-Saarland. Sowohl Dr. Reichert als auch Dr. Hinck sind aktive Mitglieder in dieser Arbeitsgruppe.

Ihnen tatkräftig zur Seite stehen in der Wundbehandlung erfahrene Mitarbeiterinnen.

Unser "Fuß-Team" versorgt diabetische Fußwunden, führt die nötige Basisdiagnostik durch oder leitet Sie zur spezialisierten Diagnostik weiter. Wir überprüfen ihre Schuhversorgung und verordnen im Bedarfsfall das richtige Schuhwerk in Kooperation mit orthopädischen Schuhmachern, die Erfahrung im Umgang mit den Besonderheiten des diabetischen Fußes haben.

Wenn dies notwendig wird, können wir durch unsere enge Zusammenarbeit mit der Diabetesstation im Klinikum SÜW und einem Gefäßchirurgen schnell und unkompliziert stationäre Maßnahmen einleiten (z.B. zur Verbesserung der Durchblutung etc.).

• Amputationen verhindern: Die sogenannte Oppenheimer-Erklärung hierzu finden Sie auf der Homepage der Arbeitsgruppe Diabetischer Fuß der Deutschen Diabetesgesellschaft www.ag-fuss-ddg.de unter der Verein und Oppenheimer Erklärung