In unserer Sprechstundenbetreuung wollen wir uns natürlich um den Diabetes "rundum" kümmern, aber auch Sie als jeweils besonderen Menschen in den Mittelpunkt stellen. Ent-scheidungen über Diagnostik und Therapie treffen wir mit Ihnen gemeinsam unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Befunde, Ihrer Lebenssituation und Lebensziele und beziehen auf Wunsch auch Ihre Angehörigen mit ein.
Vor allem, wenn Sie das erste Mal zu uns kommen, ist es daher wichtig, dass wir uns ein umfassendes Bild von Ihrer Vorgeschichte und Ihrer bisherigen Behandlung machen können.
Um uns dies ein bisschen zu erleichtern, bekommen Sie bei uns am Anfang einen Fragebogen ausgehändigt, den Sie in aller Ruhe ausfüllen können.
Führen Sie bitte einen Plan über Ihre gesamten Medikamente (oder diese selber) mit sich und, wenn vorhanden, auch Ihren Insulinplan. Messen Sie bereits Ihren Blutzucker selbst, so können wir gezielter vorgehen, wenn Sie uns Ihr Blutzuckertagebuch mitbringen.
Für den Diabetes wichtige Untersuchungsbefunde wie Laborwerte, Augenarztuntersuchung etc. geben uns ebenfalls wichtige Informationen für Ihre Behandlung.
Besitzen Sie einen blauen Diabetespaß, sollten Sie ihn ebenfalls mitbringen, so dass wir unsere Ergebnisse direkt eintragen können.
Sind Sie bei Ihrem Hausarzt in das DMP, das Diabetikerprogramm Ihrer Krankenkasse, eingeschrieben, bringen Sie uns bei der Erstvorstellung doch bitte den Durchschlag (ein rotes Blatt) der zuletzt erfolgten Kontrolle mit.
Eventuell ergeben sich Fragen zur Messgenauigkeit Ihres Blutzuckergeräts oder zu Ihrem Insulinpen. Wenn Sie sie zur Sprechstunde dabeihaben, können wir sie dann gleich überprüfen und Sie müssen sie nicht noch einmal extra vorbeibringen.
Was Sie sonst noch mitbringen müssen? Ein bisschen Geduld, denn individuelle Behandlung kostet auch Zeit...
Hier noch mal eine Checkliste:
- Medikamentenplan?
- Insulinplan?
- Blutzuckertagebuch?
- Blauer Diabetespaß?
- DMP-Durchschlag?
- Blutzuckermessgerät?
- Insulinpen?